Warum ein FSJ machen?

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FSJ mit Kindern.

Viele junge Menschen fragen sich nach Abschluss der Schule, was sie machen sollen? Eine Berufsausbildung oder ein Studium beginnen? Oder gibt’s da noch etwas? Ja, man kann auch ein FSJ, ein Freiwilliges Soziales Jahr zwischen Schule und weitere Ausbildung schieben. So wie Sabrina, die gerade ihr Abi hinter sich gebracht hat und jetzt ein FSJ in einem Kinderheim in Köln macht.

Beispiel: FSJ im Kinderheim

Wir haben Sabrina nach den Gründen für ihr FSJ gefragt.

Sie betreut Kinder und Jugendliche, hilft ihnen bei den Hausaufgaben, spielt und isst mit ihnen und ist einfach für sie da. Sie erzählt uns: „Dadurch, dass ich jeden Tag in dem Kinderheim bin und viel Zeit mit den Kindern verbringe, habe ich sie schon sehr gut kennengelernt. Ich habe mich dort gut eingearbeitet, kenne den Tagesablauf und den Alltag. Ich bin jetzt schon ein fester Bestandteil des Teams und nehme regelmäßig an den Teamsitzungen teil. Ich freue mich besonders, dass ich von allen ernst genommen und respektiert werde.“

Einblick in den Berufsalltag

Sie hat auf diese Weise einen tiefen Einblick in das Arbeitsleben von Pädagogen bekommen, viel mitbekommen und konnte viel in dem Bereich der Sozialarbeit gelernt.
Sabrina glaubt, dass sie mit ihrem FSJ zum einen anderen etwas Gutes tut, zum anderen aber auch sich selbst. Neben der Hilfe, die sie anderen Menschen gibt, profitiere sie in ihrer persönlichen Entwicklung gleichfalls sehr von dem Freiwilligendienst. Jeder Tag sei anders und man sammle neue Erfahrungen und lerne ständig von den Menschen.

FSJ-Seminartage machen Spaß

Sabrina berichtet weiter, dass regelmäßige Seminartage ein fester Bestandteil des FSJ seien. Diese verbringe sie mit vielen anderen FSJlern Seminareinrichtungen des FSJ-Trägers. Dort gäbe es Unterstützung und Beratung, man werde professionell angeleitet und habe viel Spaß. Die Seminare hätten zudem den Sinn, andere Leute mit ähnlichen Interessen oder Einstellungen kennen zu lernen, sich über die Arbeit oder neue Arbeitsbereiche auszutauschen und einfach mal eine Auszeit von der Dienstzeit zu bekommen.
Für Sabrina ist die Mischung aus Arbeit und Seminaren eine tolle Sache. Ich mache beides sehr viel Spaß.

Fazit

Als Fazit gibt sie an, dass sie durch das FSJ für sich herausgefunden habe, dass sie im sozialen Bereich weitermachen will. Das FSJ diene ja auch als Orientierung, und sie habe sich orientiert.
„Für mich persönlich ist das FSJ ein sehr eindrucksreiches Jahr, das ich nicht missen möchte und jedem weiter empfehle!“

3 Gedanken zu „Warum ein FSJ machen?“

  1. Ich kann euch wirklich nur empfehlen, ein FSJ zu machen. Es trägt wirklich zur Entwicklung der Persönlichkeit bei. Und ich weiß nun, dass mein Beruf im Bereich des Sozialen liegen wird.

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  2. Ich habe zunächst gezweifelt, ob ich ein FSJ machen sollte. Und bin riesig froh, dass ich mich dazu entschlossen haben. Es war eine unglaublich schöne Erfahrung.

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