In einer Entschließung fordert der Bundesrat die gesetzliche Einführung des Freiwilligendienstes aller Generationen. Die Ländervertretung argumentiert, einer der Grundsätze bei der Förderung des bürgerschaftlichen Engagements sei der Aufbau nachhaltiger Strukturen. Aufgrund der ablehnenden Stellungnahme der Bundesregierung zum Gesetzentwurf des Bundesrates zur Ergänzung des Bundesfreiwilligendienstgesetzes um Regelungen des Freiwilligendienstes aller Generationen (BR-Drucksache 297/12 (Beschluss)) unter Hinweis auf die haushaltsrechtliche Situation, bestehe nun die Gefahr, dass das mit hohem finanziellen Aufwand etablierte Format „Freiwilligendienst aller Generationen“ als wichtige Säule der Freiwilligendienste und als Vervollständes Angebotsspektrums wegbricht.
Was ist nun aus der Initiative des Bundesrates zum FdaG geworden? Wie hat sich die Bundesregierung geäußert?
Nichts! Die Bundesregierung bzw. der Bundestag haben nicht zugestimmt.