Der Freiwilligendienst in Deutschland erlebt einen sehr guten Zuspruch. Anfang September 2013 wurde der 100.000 ehrenamtliche Helfer im BFD verpflichtet. Die Bundesfamilienministerin spricht zwei Jahre nach Einführung des Bundesfreiwilligendienstes von einem großartigen Erfolg des Zivildienst-Nachfolgers. Durchschnittlich seien 35.000 Bundesfreiwillige im Dienst. Damit habe der Freiwilligendienst alle Erwartungen übertroffen.
Die Ministerin dankte den Einsatzstellen, Trägern und Verbänden, die den Freiwilligen die Chance ermöglichten, in ganz neuen Bereichen Erfahrungen zu sammeln und neue Kenntnisse und Fähigkeiten zu entwickeln. Sie dankte auch den Menschen, die sich beim Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben um den reibungslosen Ablauf des Dienstes an der Gesellschaft kümmerten.
Hintergrund:
Der Bundesfreiwilligendienst gibt Menschen jeden Alters die Möglichkeit, sich in gemeinwohlorientierten Einrichtungen zu engagieren. Die Freiwilligen bringen sich im sozialen Bereich ein, im Umweltschutz, in der Kultur, im Sport oder im Bereich Integration.
Der Bundesfreiwilligendienst kann jederzeit begonnen werden, allerdings starten die meisten Freiwilligen im Sommer. Seit der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes vor zwei Jahren wurden bis jetzt insgesamt 100.000 BFD-Vereinbarungen abgeschlossen.
Die Bufdis erhalten ein Taschengeld von maximal 348 Euro im Monat. Eine Altersgrenze gibt es nicht, so dass Personen jeden Alters den Dienst verrichten können. Gegenwärtig fällt auf die Zielgruppe der über 27-jährigen ein Anteil von über 40 Prozent.
Die Jugendfreiwilligendienste gehen deutlich gestärkt aus der positiven Entwicklung hervor: Mehr als
50.000 Jugendliche sind gegenwärtig in einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) oder im Internationalen Jugendfreiwilligendienst (IJFD) engagiert.
Ich habe auch ein Bundesfreiwilligendienst absolviert. Es hat so viel Spaß gemacht. Ich war in dem Kinderbereich tätig, die Kinder waren in der Regel von 0-14 Jahre alt. Es waren sehr auffällige Kinder aber doch hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht und ich würde es immer wieder tun. 🙂
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Iurii C. Momentan lebe ich als Au-Pair in einer Familie in Schleswig-Holstein, ca. 70km nördlich von Hamburg. Nach dem Ablauf meines Au-Pair Jahres im April 2015 möchte ich gern ein freiwilliges soziales Jahr anhängen.
Gibt es in Ihrer Einrichtung die Möglichkeit dazu?
Mit freundlichen Grüßen
Iurri C.
Sehr geerte Damen und Herren.
Mein Name ist Enid und ich wohne in Mexiko. Es ist moeglich ein BFd machen? Wo leben die Leute ?
Vielen Dank