Auslandsjahr nach dem Abi – freie Stellen suchen

Immer mehr jungen Menschen möchten ein Auslandsjahr nach dem Abi absolvieren. Beliebtestes Ziel für das Auslandsjahr nach bestandenem Abitur sind die USA.

Warum ein Auslandsjahr in den USA?

Die USA sind so beliebt für ein Auslandsjahr nach der Schule, weil sie immer noch als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten gelten. Und, weil dort englisch gesprochen wird, wenn auch amerikanisch-englisch.

Englisch ist unangefochten die Weltsprache, gefolgt von spanisch und chinesisch, die Sprache also, die in Studium, Ausbildung und Beruf erforderlich und gefragt ist. Und wo kann man Englischkenntnisse am besten erwerben als im englischsprachigen Ausland? Ein Auslandsjahr in den USA im Lebenslauf vorweisen zu können, ist also für das berufliche Fortkommen sehr hilfreich.

Wie organisiere ich ein Auslandsjahr nach dem Abi?

Es gibt vielfältige Möglichkeiten, ein Auslandsjahr nach dem Abi zu organisieren. Wer Geld im Überfluss hat, kann ein Jahr Urlaub in den USA buchen. Allerdings sind dann die Möglichkeiten, Land und Leute kennen zu lernen, eingeschränkt.

Viel besser, um Kultur und Menschen im Ausland kennen zu lernen, ist es, im Ausland zu arbeiten. Eine Arbeitserlaubnis zu erhalten, besonders in den USA, ist aber nicht einfach. Anders sieht es für ehrenamtliche, freiwillige Tätigkeiten aus. Für ein soziales oder ein ökologisches Auslandsjahr gibt es spezielle Visa. Solche Freiwilligendienste im Ausland sind in fast allen Ländern der Erde möglich.

FSJ im Ausland

Erste Wahl für ein Auslandsjahr nach dem Abi sollte also ein FSJ im Ausland, ein  Freiwilliges Soziales Jahr im Ausland sein. Dieses wird in Deutschland in Form des Internationalen Jugendfreiwilligendienstes (IJFD), aber auch in Form anderer gesetzlich geregelter Freiwilligendienste angeboten. So gibt es etwa die Dienste „weltwärts“ oder „kulturweit“.  Der IJFD ist jedoch die häufigste angebotene Form eines Freiwilligendienstes im Ausland.  Es handelt sich dabei um einen staatlich geförderten Freiwilligendienst. Dieser hat den Vorteil, dass er fast kostenlos ist. Außerdem wird das Kindergeld während des Dienstes weiter an die Eltern oder sonstigen Berechtigten gezahlt.

Flexibler Freiwilligendienst im Ausland

Neben den staatlich geförderten Freiwilligendiensten gibt es auch noch die sogenannten flexiblen Freiwilligendienste. Diese sind nicht staatlich gefördert und müssen komplett selbst bezahlt werden. Dafür bekommt man allerdings schneller und ohne Bewerbungsverfahren einen Platz. Einleuchtend, dann man bezahlt schließlich komplett dafür. Die Kosten liegen bei ca. 1000 Euro im Monat. Eine solche Summe aufbringen kann nicht jeder. Deshalb lohnt es sich, sich für einen staatlich geförderten Freiwilligendienst im Ausland zu bewerben. Hier ist zwar nicht das Wunschland garantiert, allerdings wurde in der Vergangenheit so gut wie niemand abgewiesen, der generell die Voraussetzungen für ein Auslandsjahr erfüllt hatte.

Wie und wo für ein Auslandsjahr nach dem Abi bewerben?

Die Bewerbung für ein staatlich gefördertes Auslandsjahr nach dem Abi erfolgt in aller Regel direkt bei den Entsendeorganisationen. Das sind gemeinnützige Vereine und Organisationen, die mit ebensolchen Organisationen, den Aufnahmeorganisationen, im Ausland zusammenarbeiten. Sie sind vom Staat für die Förderprogramme anerkannt worden.

Näheres zur Bewerbung findet ihr hier: Bewerbung für ein Auslandsjahr nach dem Abi.

Bittet beachtet die Bewerbungsfristen. Diese sind zwar nicht starr, doch sollte man sich spätestens ein Jahr vor dem gewünschten Ausreisezeitpunkt bewerben. Danach stehen allerdings noch Restplätze zur Verfügung, die jedoch oft nicht im Wunschland liegen.

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